KLEINE ZEITUNG BERICHTET

Unser Windpark hat mit seinen Kunstwerken regionales Interesse geweckt. Die Kleine Zeitung berichtet im Lokalblatt und online:

Drei Windräder angemalt: Aus dem Windpark wird ein Kunstpark

Zuerst als Schutz für Vögel gedacht, wurde im Windpark nun bereits das dritte Windrad künstlerisch gestaltet.

Ob die Investitionssumme von 27 Millionen Euro oder die jährliche CO2-Einsparung von 30.000 Tonnen, seit seiner Eröffnung im August 2013 macht der Krieglacher Windpark Windheimat einiges her. Der ökologische Nutzen steht außer Zweifel, bleibt aber noch die Frage nach der Optik. Nicht jedem sagen die weißen Riesen mit ihren sterilen Hüllen zu, in Krieglach beschreitet man deshalb nun neue Wege und malt die 100 Meter hohen Säulen kurzerhand an.

Ursprünglich als Schutz zum Wohle der Vögel gedacht, fand Windheimat-GeschäftsführerHellfried Hainzl schnell Gefallen an der Idee, aus dem Wind- zugleich einen Kunstpark zu machen. Bereits 2016 hatten die beiden Spray-Künstler „Mafia Tabak“ und „Wav Sek“ die ersten beiden Windräder in Angriff genommen, kürzlich war Nummer drei an der Reihe. Diesmal mit dabei: Künstler Patrick Bubna-Litic aus Admont, der dabei auf gleich mehrere Herausforderungen stieß. „Da wäre etwa der beträchtliche Altersunterschied zwischen mir und den anderen beiden Künstlern, man könnte fast von Vater und Söhnen sprechen“, sagt Bubna-Litic mit einem Schmunzeln. Eine genaue Vorlage gab es nicht, zudem trafen verschiedene Stile wie abstrakter Expressionismus, Street Art und Urban Art aufeinander. „Alles musste vor Ort entstehen, deshalb war Teamwork angesagt“, erzählt Bubna-Litic und lässt dabei auch die Hebebühne nicht unerwähnt.

Entstanden ist nach drei regenfreien Tagen letztlich ein 15 Meter hohes Werk, das gleich drei verschiedene Aspekte thematisiert. Das untere Drittel stellt das Gewusel des Waldbodens dar, das zweite Drittel die Hauptbewohner des Waldes – die Bäume. Der Rest behandelt den Hauptmotor eines Windrads, Unwetter, Wolken, Wettervorhersagen und Blitze inklusive.

 

Hier der Artikel und ein weiterer Kommentar von Marco Mitterböck zum Windpark Hochpürschtling: